Türkis Paradies – Tulum (Mexico)






Das Türkise, glasklare Wasser vor dem Palmen gesäumten Strand scheint wie aus dem Bilderbuch. Und prompt finden wir hier ein Campingplatz, direkt am Strand. Rustikal mit Kochmoeglichkeiten auf Feuer fuer 50 Pesos pro Person (CHF 3.50). Heile Welt sagen wir, geprägt von dem ernüchternden Ausflug nach Playa de Carmen, alias Gringolandia und geniessen für 5 Tage die Karibische Welt. Es ist Regenzeit und beim nächtliche Pipi peitscht einem oft Wind und Regen um den entblössten Hintern. Doch das alles ist es Wert. Morgen erwacht man zu den Reggae Klaengen der Gitarre des Israelischen Rastamans und ich fuehle mich ganz zuhaus 🙂 Ganz nahe von Tulum finden Sich die grössten Unterwasserhöhlensystem der Welt. Na dann mal los sage ich und ziehe mir den, wie immer, viel zu engen Noepren Anzug an. Station Nr. 1: Tempel des Untergangs lautet der verheissungsvolle Namen des Geschehens. Zuerst springt man etwa 3m und mit sämtlichem Equipment in das Wasserloch hinein. Einmal hinengeplanscht findet man ausser Süsswasser und ein paar grauer Fischlein nicht viel spannandes. Doch der Trip beginnt auf 14m Tiefe: Dort trifft sich Suess- und Salzwasser und vermischt sich, aufgrund verschiedener Dichte, nicht ein bisschen. So ergiebt sich ein Effekt, als wuerde man in der Luft schweben und auf die Wasser oberflaeche schauen. Man Passier die Haloklinie und findet sich in angenehm Warmen Salzwasser. Nach oben geschaut wirkt alles nach der Linie verschwommen. Trippie! Station 2.: Mit dem schon etwas freundlicheren Namen zwei Augen betitelt, taucht man hier, zumindest mit ein wenig Fantasie, in eine Maerchenwelt ein. Durch die Reflektion die sich durch die Dunkelheit an der Wasseroberflaeche ergibt, padelt man durch Landschaften voller schwebender Schlosser und Inseln. Die Stalaktiten und Stalagmiten lassen viel Raum fuer jegliche Projektionen und die sporadisch verteileten natürlichen Lichtquellen geben dem ganzen endgultig einen mystischen Touch. Und zu schluss station Nr. 3: Pit, mein erster Tiefentauchgang, auf 30 Meter finden wir ein Gebiss eines Jungen Hoehlenbewohner datiert auf 8 -11 Tausend vor Cristus. Den resrt erzeahlen die Bilder 🙂


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