– über 5 Mio. Menschen kämpfen täglich ums Überleben
– 2 Mio. Menschen leiden Hunger
– über 1 Mio. Kinder sind unterernährt
– die HIV-Infektionsrate in San Pedro Sula liegt bei 66%
Die Industriestadt San Pedro Sula zählt 19 Slumgebiete welche von den städtischen Behörden aufgegeben wurden. Die gesundheitlich- medizinischen Institutionen im Zentrum sind für diese Menschen wirtschaftlich unerreichbar. Kriminelle Bandenbildung, alleinerziehende Mütter, Drogenhandel sowie -konsum, kindliche Unterernährung und Schutzgeldforderungen sind hier Alltag. Die Lebensumstände sind unzumutbar. Laut der Heimleiterin werden in Honduras pro Tag 20 Leute umgebracht. Ein grossteil davon in Bandenkriegen in den Städten. Abends vor dem Schlafen gehen hört man Schüsse. Das Leben hat hier nicht viel Wert, denn was kann man denn schon verlieren wenn man nichts hat?
Als Schweizer hatte ich das Glück behütet und weit weg von solchen Umständen aufzuwachsen. Auch wenn man es weiss, hier realisiert man und spürt man es erst richtig wie privilegiert und reich man ist. Mein Schweizer Tages- ist hier ein Monatslohn… Mit 50 CHF konnte ich das ganze Weihnachts essen für alle 30 Kinder sowie Heimleiter finanzieren. Verblüffend einfach!
Als Oberschicht der Welt können wir mit einem kleinem Betrag das Schicksal dieser Kinder veraendern. Wer was auf der hohen Kante hat, hier die Angaben zum Spenden:
Stiftung Kinderheim yo quiero ser
c/o Patricia Scarpatetti
Sur Strada 10
7452 Cunter
GR
Switzerland
CH0008733012
Merci! =)